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Kostenlose Energie


Kostenlose Energie - Freie Energie

Der Titel dieses Artikels ist natürlich ein wahrer Blickfang: Wer möchte denn nicht kostenlos Energie haben – lohnen würde es sich in jedem Fall, schließlich könnte man das Geld, dass man nun nicht mehr für Strom ausgeben muss, jetzt für seine Liebsten ausgeben, oder wenn man will, auch für ein neues Auto. Das Geld dazu hätte man dann sicher.

Das Gute daran ist ja außerdem: Man könnte dann ein Elektroauto nehmen; natürlich es klingt nicht so wie ein 'echtes' Auto klingen muss, aber kein Geld mehr zahlen während man kilometerweit fährt? Das hört sich doch nach nach einem echtem Schnäppchen an, nicht wahr?

Das bedeutet: Greifen wir gleich zu; wer weiß, wie viele noch auf diese tolle Idee kommen – aber Moment mal. Gibt es da nicht irgendeinen Haken? Vielleicht irgendetwas, was man bis hierhin übersehen hat? Das witzige ist: Nein!

 

Energie ins Haus

Wenn man sich eine dieser Energiequellen beschafft, die sich „Freie Energie“-Geräte nennen lassen, so hat man sofort kostenlose Energie sein ganzes Leben lang, bis auf natürlich die Zeit, wo die Maschine einmal ausfällt und man sie warten lassen muss oder dergleichen. Aber das Gute daran ist: Ein pfiffiger Heimwerker wird das ganze auch selber schaffen können!

Das hört sich natürlich zu schön an, als dass es wahr sein könnte; schließlich hat man schon von solchen Sachen gehört: „Hydrinos“, die vielleicht nicht einmal existieren, und selbst wenn, so wird man die wahrscheinlich nicht selber im Haus herstellen können, geschweige denn die Energie sich nutzbar machen. Oder zum Beispiel der Vakuumenergiekonverter: Nikola Tesla soll es ja geschafft haben so einen „Freie Energie“-Generator zu bauen – und das vor rund hundert Jahren – das dumme daran ist ja bloß, dass wir das heutzutage nicht mehr reproduziert bekommen. Na gut, es gibt natürlich schon vielversprechende Ansätze, aber bis die für den Haushaltsgebrauch nutzbar sind: Das dauert sicher noch ein bisschen.

 

Die Energiekonzerne

Außerdem – wer glaubt denn, dass er einfach so kostenlose Energie sich ins Haus schaffen kann. Natürlich: Man bestellt den Strom ab, zahlt keinen mehr und benutzt einfach dieser kleinen Generatoren. Aber dafür muss man ihn erst einmal bauen. Dazu benötigt man wiederum zuerst ein paar Baupläne und die – ja die, werden wohl unter Verschluss gehalten, wie viele Teslas oder Schaubergers Ideen in den USA, oder die Patente werden von den großen Energiekonzernen aufgekauft, damit auch ja jeder von ihnen abhängig bleibt.

Ob da nun die Welt dabei draufgeht oder nicht, ist ja egal, schließlich verdienen die ihr Geld dabei.

 

Was müssen wir also tun?

Wir müssen selbst die Initiative ergreifen! Auch wenn wir vielleicht keinen Vakuumenergiekonverter bauen können, die Strahlungsenergie nicht verwenden können oder keine Energie aus den aus Wasserstoff entstehenden Hydrinos entziehen können, so können wir anfangen uns selber Gedanken zu machen. Im Internet gibt es genügend Ideen und Baupläne, wie man solch ein „Freie Energie“-Gerät zur Herstellung von kostenloser Energie bauen kann. Es gibt bloß ein Problem dabei: Nicht alle sind echt!


 

Scharlatanerie!?

Wie soll man als einfacher Bürger unterscheiden, welche dieser Erfindungen nun echt sind oder nicht? Das einzige, was man will ist ja schließlich endlich solch einen Konverter, um im Anschluss daran kostenlose Energie zu erzeugen.

Viele dieser Produkte sind, mal ganz ehrlich, Lügen, Scharlatanerie und Betrug, nur dazu gemacht, um den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Es werden hier keine Namen genannt, aber es gibt durchaus auch einige Firmen die im großen Stil so Geld 'organisieren'.

Mancher wird vielleicht sagen, dass sie selber Schuld seien, dass sie so blöd sind, das Geld für so etwas auszugeben, aber reden wir einmal Klartext!

 

Freie Energie gibt es wirklich, und wo kommen wir hin, wenn wir uns jetzt bei diesem Thema so übers Ohr hauen lassen, so dass wir später jeden der mit Freier Energie zu uns kommen wird, sofort abwimmeln. Letztendlich ist es auch so, dass sie auch nicht bei Patentämtern angenommen werden, weil das ja anscheinend Perpetuum Mobile sind. Aber kann es wirklich sein, dass es nun schon, sagen wir mal, über hundert Geräte zur Herstellung von kostenloser Energie gibt, die alle nicht funktionieren, sondern nur dazu da sind um Menschen übers Ohr zu hauen?

Na gut, das kann durchaus sein, diese Möglichkeit wird gerne eingeräumt, aber davon, dass es tatsächlich möglich ist solche Geräte herzustellen – darüber redet niemand?! Alle kommen immer sofort mit dem Energieerhaltungssatz, den Gesetze der Thermodynamik und den Perpetuum Mobile.

 

Freie Energie

Sie existiert wirklich! Man muss sich das folgendermaßen vorstellen:

Ein Glas, gefüllt mit Wasser, wird ausgeleert. Wie viel Wasser kommt da wohl raus? Als Metapher auf den Energieerhaltungssatz, kommt da also nur so viel Wasser raus, wie davor auch eingegossen wurde, beziehungsweise um genauer zu sein, sogar höchstens so viel Wasser wie das Glas fassen kann. Jetzt kommt der Clou:

Wie viel Wasser kann aber ausgeschüttet werden (wenn das Glas leicht gekippt wird), wenn es unter einem Wasserhahn steht? Die Antwort ist letztlich ganz einfach: So viel Wasser wie auch aus dem Wasserhahn kommt – also eigentlich unendlich viel!

Genauso verhält es sich mit dem Energieerhaltungssatz: Er spricht von der Energie, die man in das System hereinsteckt, und dass man höchstens so viel herausbekommen kann, wie man auch reingesteckt hat – wer spricht aber von der Energie, die schon immer da war, und die immer (vielleicht unbemerkt) da hinein fließt?

So ist es zum Beispiel auch bei der Vakuumenergie der Fall: Alles ist weg, es ist das totale Nichts – das Vakuum: und dennoch existiert da Energie. Da muss schon jemand vorher unbemerkt Energie zugeführt haben!

Allerdings ist es wahrscheinlich so, dass dann, wenn irgendwann doch jeder seinen eigenen „Freie Energie“-Generator besitzt, dass dann Steuern auf diese Geräte gesetzt werden, wie es auch zum Beispiel auf Autos Steuern gibt. Womit sich das Thema „Kostenlose Energie“ doch wieder erledigt hat. Aber zumindest haben wir dann eine gesunde Umwelt für unsere Kinder.