Es ist bekannt, dass es für die spezielle Relativitätstheorie, die Albert Einstein (März 1789 – April 1955) begründet hatte, mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt. Auf dieses Ergebnis kamen die Wissenschaftler Olexa-Myron Bilaniuk, Deshpande und Sudarshan und unabhängig davon auch der sowjetische Physiker Terlezki.
Verschiedene Teilchen
Diese eben oben genannten Lösungsmöglichkeiten für die spezielle Relativitätstheorie sind folgende (und zwar werden diese Teilchen in drei Gruppen eingeteilt):
(Es sei dazu gesagt, dass zwar diese Lösungen der Gleichung zwar möglich sind, aber das nicht zwangsläufig bedeutet, dass diese verschiedenen Teilchen exestieren. Es gibt also diese Einteilung:
Als erstes die Teilchen, die natürlicherweise allen bekannt sind: Die "normale" Materie, die sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt, dann folgen die Teilchen, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen, aber sich nicht auf die Lichtgeschwindigkeit bremsen können und als drittes noch die Teilchen, die sich mit exakt der Lichtgeschwindigkeit bewegen.
Gerald Feinberg (geb. 1967), jemand, der sich mit den Tachyonen beschäftigt hatte, hat sich Namen für diese drei verschiedene Teilchen überlegt (, die sich allerdings nicht alle durchgesetzt haben).
Sie heißen wie folgt: Tachyonen (Überlichtgeschwindigkeit, kommt von dem griechischen Wort "tachys", was "schnell" bdeutet), Tardyonen (langsamer als Lichtgeschwindigkeit) und zu guter Letzt die Luxonen (die Teilchen, die sich genau mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, zu denen gehören auch die Photonen und auch die (bis jetzt noch) hypothetische Gravitonen).
Die Idee der Tachyonen
Wer kam denn auf diese Ideen ursprünglich? War es Albert Einstein, der die Relativitätstheorie entwickelt hatte? Es ist tatsächlich von einem römischen Dichter (er hieß Lukrez) bekannt, der schon von Teilchen spekuliert hatte, die sich wahtscheinlich schneller als das Licht bewegen müssen.
Dieses Konzept wurde dann von den weiter oben, in der Einleitung genannten Wissenschaftlern wieder aufgegriffen.
Albert Einstein und die Relativitätstheorie
Einstein war ein theoretischer Physiker und wahrscheinlich einer der größten Wissenschaftler. Mit seinen Forschungen und Ideen zur Struktur von Materie, Zeit und Raum, und sogar zum Wesen der Gravition hat er Meilensteine in der Physik gelegt. Die Relativitätstheorie war sein Hauptwerk und hat ihn dann letztendlich auch berühmt gemacht.
Wissenschaftlicher Nachweis der Tachyonen
Die Relativitätstheorie besagt, dass ich kein Teilchen auf die Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann, da sich die Masse des Teilchens dabei ins Unendliche steigern müsste.
Allerdings gibt es in dieser Formel auch ein Schlupfloch: Die Theorie besagt nichts darüber, was mit Teilchen ist, die sich schon mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen. Dieser Überlegung zufolge müsste die Masse des Teilchens dabei imaginär sein. Weiterhin würde man folgern, dass sich die Tachoynen rückwärts in der Zeit reisen müssten.
Nach längerer Recherche bin ich außerdem zu dem Schluss gekommen, dass es noch keinen wissenschaftlichen Nachweis dazu gibt (Stand 2016), aber, wie gesagt, die theoretische Erklärung tatsächlich stimmt.
Tachyonen als Energiequelle
Kommen wir nun zu dem eigentlichen Thema dieses Artikels: Könnte man die Tachyonen auch als Energiequelle benutzen?
Zum Einen sei gesagt, dass das "Tachyonenfeld" manchmal auch als Synonym für das Vakuumfeld (Nullpunktsenergie) verwendet wird. Es wird deswegen dazu verwendet, weil das Vakuumfeld sich angeblich überlichtschnell ausbreitet, was allerdings ein Missverständnis ist: Das Vakuumfeld ist halt überall da, und wird überall benutzt werden können, weil es eben schon da ist (und nicht, weil sich diese Energiequelle so schnell bewegen sollen kann).
Es wird gesagt, dass in der Tachyonenenergie alles enthalten ist, was auch in der Nullpunkts-Energie enthalten ist, allerdings nur verdichterter.
Esoterische Benutzung von Tachyonen
Der Vollständigkeit halber wird noch die esoterische Bedeutung von Tachyonen erwähnt werden.
Mit Hilfe von Tachyonen, soll es angeblich möglich sein Krankheiten zu behandeln. Dazu sei gesagt, dass es inzwischen Geräte gibt, mit denen man Tachyonen fangen können soll, um diese danach verwenden zu können, damit man eine Linderung der Krankheit erreichen kann.
Allerdings sei zu sagen, dass diese Tachyonen nicht diesselben Teilchen sind, die aus der Esoterik bekannt sind. Sie haben nur zufällig dieselbe Bezeichnung.
Quellen:
/wiki/Spezielle_Relativitätstheorie
/archiv/-/journal_content/56/12054/1595420/Tachyonen-–-Schneller-als-Licht/