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Strahlungsenergie

Strahlungsenergie nutzbar machenAuf der Suche nach einer ökologischen Form der Energieerzeugung sind die Menschen im Laufe der Zeit auf die sogenannte „Strahlungsenergie“ gestoßen. Die verschiedenen Arten der Strahlungsenerige lassen positives für die Zukunft hoffen und bergen bis dato unglaubliche Potentiale, welche der Anfang für "Nullzeit" Reisen (Reisen überall hin ohne Zeitverlust) darstellen könnten.

 

Die Strahlungsenergie – Was ist darunter zu verstehen?

Im Allgemeinen versteht man unter der Strahlungsenergie vier verschiedene Strahlungsarten, die auch alle unter anderem von der Sonne ausgehen: Zum Einen die Normalstrahlung, dann die Wärmestrahlung, die Infrarotstrahlung und die Globalstrahlung.

 

Die Strahlungen haben alle unterschiedliche Wellenlängen und Eigenschaften

So ist zum Beispiel die Normalstrahlung das für uns sichtbare Licht, die auch „Himmelstrahlung“ genannt wird.

Die zweite Art der Strahlung ist die Wärmestrahlung, die, wie der Name schon sagt, das Wärmegefühl des Menschen anspricht. Sie hat dieselben Eigenschaften wie die Normalstrahlen (Lichtstrahlen); so werden sie zum Beispiel an der Atmosphäre gestreut und sind intensiver je kürzer der Weg ist (, da sie dann weniger gestreut sind), das heißt, wenn sie senkrecht auf die Erde auftreffen. Auch wenn circa die Hälfte der Sonnenenergie an der Atmosphäre gestreut wird, hätte die Sonne immer noch das zehntausendfache an, der für uns Menschen benötigten, Energie übrig.

Die Wärmestrahlen können auch von Objekten absorbiert werden, so ist zum Beispiel auch im Alltag bekannt, dass schwarze Objekte wärmer als weiße werden.

Die dritte Strahlungsart ist die Infrarotstrahlung – sie wird hauptsächlich von der Sonne abgegeben, aber auch die Erde gibt diese Art der Strahlung ab.

Die vierte und letzte Strahlung ist die Globalstrahlung. Darunter versteht man die gesamte auf die Erde horizontal treffende Sonnenstrahlung (und beinhaltet somit die vorher genannten Strahlungsarten).

 

Wie kann man diese Strahlungsenergie nutzen?

Wir nutzen schon heute Sonnenlicht (Solarenergie) mit Photovoltaikanlagen. Die Solarzellen der Solaranlagen sind aus Halbleitermaterialien entwickelt worden. Sie haben die Eigenschaft, dass wenn elektromagnetische Wellen, also Licht, auf sie auftrifft, dass Elektronen freigesetzt werden. So entsteht schließlich der Stromfluss.

 

Gibt es auch Geräte zur Nutzung der anderen Strahlungsarten?

Strahlungsenergie Nikola TeslaWie so oft hat sich Nikola Tesla auch mit diesem Thema beschäftigt. So beschreibt er in einem Patent aus dem Jahre 1901 zwei Apparaturen, mit denen er die im Raum befindliche Strahlung in elektrische Energie umwandeln kann. (Videolink in der Quellenangabe.) Angeblich sollen als Energiequelle nicht nur Lichtstrahlen fungieren, sondern auch Röntgenstrahlen, Mikrowellen und auch Elektrosmog.

Eine andere Apparatur, die Tesla entwickelt haben soll, dient zur Nutzung der kosmischen Strahlung: Diese Strahlungsart ionisiert die in der Umgebung liegenden (Luft-) Moleküle. Sie werden anschließend von einer Antenne aufgefangen und als Strom verwendet.

 

Strahlungsenergie in der (nahen) Zukunft

Solarmodul Enerige gewinnenNatürlich sind wir schon weit gekommen mit unseren Photovoltaikanlagen. Die Möglichkeit das Licht als Energiequelle zu benutzen, ist meiner Ansicht nach schon ein riesiger Schritt in die Richtung der umweltbewussten Energieerzeugung. Dennoch hat diese Art des Stromerzeugens auch so seinen Nachteil: Was machen wir, wenn es bewölkt ist? Oder so ist, zum Beispiel, auch die Energieausbeute im Winter geringer, da die Strahlen an Intensität (durch den längeren Weg) verlieren.

Die Solarenergie ist also eine schöne Art der Energieerzeugung, aber wir sind mit ihr dennoch an die Naturumstände gebunden; da würde so ein Apparat, wie ihn Tesla entwickelt haben soll, natürlich den Blick in die Zukunft verschönern. Eine Maschine, mit der man aus jeder Art von Strahlung Strom erzeugen kann – das wäre doch einen Versuch wert.

Quellen:
/wiki/Solarzelle
http://de.wikipedia.org/wiki/Globalstrahlung
http://www.fundus.org/pdf.asp?ID=12689