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Erneuerbare Energiegewinnung

Sobald man anfängt, sich etwas mit "Freier Energie" zu beschäftigen, muss man zwangsläufig irgendwann mal auf das Thema "Erneuerbare Energie" kommen und damit letztlich auch auf die Erneuerbare Energiegewinnung.

Da dieses Konzept der Energiegewinnung in den letzten Jahren immer häufiger in den Köpfen einiger Menschen herumschoss, kommt doch auch die Frage auf, was man dazu alles wissen sollte: "Was kann man sich darunter vorstellen? Kann man das schon im Haushalt anwenden?", etc. Viele dieser Fragen werden glücklicherweise auch schon in der Schule beantwortet- dennoch wird hier noch ein kleiner Einblick beziehungsweise eine kleine Einführung in die "Erneuerbare Energiegewinnung" gegeben.

 

Erneuerbare Energiegewinnung – Was ist das?

"Erneuerbare Energiegewinnung" ist ein Synonym für alternative beziehungsweise regenerative Energie(-gewinnung). Oft wird auch "Erneuerbare Energie" verwendet. Man versteht darunter also Ressourcen, die im menschlichen Ermessenszeitraum nicht ausgehen werden – im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen, die jetzt schon (anscheinend) immer knapper und damit auch teurer werden.

Unter diese Art von Energiegewinnung fällt: Geothermie, Sonnenenergie (Photovoltaik), Wasserkraft, Windkraft und zu guter letzt Bioenergie.

Diese fünf Unterpunkte der regenerativen Energie werden im folgenden behandelt:

 

Erneuerbare Energiegewinnung

  1. Die Geothermie

    "Geothermie" ist ein anderes Wort für Erdwärme, woraus man dann auch schließen kann, um was es bei dieser Energiegewinnung gehen wird.

    Der Mensch nutzt die Wärme tief in der Erde, indem man zum Beispiel das Wasser aus heißen Quellen gleich direkt nutzt – für seien Heizung zum Beispiel – oder dadurch, dass er diese Quellen dazu benutzt, um Strom zu erzeugen.

     

  2. Die Sonnenenergie

    Die Sonnenenergie, auch Photovoltaik genannt, benutzt, wie der Name schon sagt, die Sonne als Energiequelle: Dabei wird das Sonnenlicht durch eine Photovoltaische Zelle in elektrische Energie umgewandelt. Auf diesen Effekt wird hier nicht näher eingegangen.

     

  3. Die Wasserkraft

    Die Wasserkraft hat der Mensch schon früh zu nutzen gelernt, indem er Staudämme bauen ließ. Dabei existiert eine oder mehere Turbinen in dem Damm durch das das Wasser gepresst wird (durch den Druck, der vom Wasser auf dem Staudamm liegt). Die Turbine dreht sich, es wird Strom erzeugt.


     

  4. Die Windkraft

    Windkraft kann in der Stadt nicht unbedingt verwendet werden – zumindest nicht im großen Stil, dafür aber umso mehr auf dem Land! Da stehen dann oft ganze "Herden" dieser "Propeller". Wie beim Staudamm (nur dieses Mal mit Wind), drückt das Medium gegen die Turbine, die sich dann zu drehen anfängt. Voilà, es entsteht Strom

     

  5. Die Bionenergie

    Die Bionenergie verwendet nachwachsende Rohstoffe als Brennstoffe, wie zum Beispiel Pflanzenöl. Dieses Öl kann dann auch als Kraftstoff für Dieselmotoren verwendet werden.

 

Vorteile und Nachteile dieser Energiegewinnung

erneuerbare-energiegewinnungDie Vorteile liegen ja ganz klar auf der Hand: Nachdem nun die fossilen Brennstoffen langsam (oder auch schnell) aber sicher ausgehen, muss man sich nach alternativen Energiequellen umsehen und wird zwangsläufig zu der Erneuerbaren Energie geführt. Die meisten von ihnen werden wahrscheinlich so lange halten, bis die Sonne stirbt. Dann wird sich die Sonne um das hundertfache ausdehnen, und auf der Erde wird es so heiß, dass alles zur Lava werden würde (übrigens wäre dann ein guter Zeitpunkt, um Geothermie als erneuerbare Energie einzusetzen). Scherz beiseite – um die regenerativen Energiequellen muss man sich im Grunde genommen keine Sorgen machen, denn wie der Name schon sagt: Sie sind regenerativ, wiederherstellbar, sie regenerieren sich.

Nachteil der Erneuerbaren Energiegewinnung ist, dass man abhängig vom Wetter ist. Für die Windenergie benötigt man Wind, für die Photovoltaikanlagen Sonne, dass heißt man ist von den Wolken abhängig, die heißen Quellen, die für die Geothermie von Nutzen sind sind ortsgebunden und versiegen doch schneller als man denkt und für die Wasserkraft braucht man Staudämme, die dann ganze Landstriche unter Wasser setzen und wo Katastrophen auch bei guter Wartung irgendwann vorprogrammiert sind.

 

Dennoch ist es so, dass, wenn man diesen Nachteil zusammenfassen würde, man zu dem Schluss kommt, dass es nur die Unabhängigkeit ist, die der Mensch haben will und er deswegen diese Art von Energie vielleicht ablehnen würde. Man ist sozusagen an die Urkräfte der Natur gebunden. Und das passt möglicherweise nicht in den Lebenstil einiger Menschen.

Nichtsdestotrotz wird uns nichts anderes übrigbleiben als auf diese Energiequellen zurückzugreifen bis wir neue Arten von Energien erschlossen haben (Stichwort: Nullpunktenergie).