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Die Äther-Energie – Eine neue Energiequelle?

Die Äther-Energie ist eine Energiequelle, die alles umgibt und somit jedem überall zugänglich ist.

Schon die Pythagoreer philosophierten über die Äther-Energie: Sie nannten es „Das fünfte Seinde“, auch bekannt unter „der Quintessenz“, was ein Synonym für das Wesentliche, Hauptsächliche, Wichtige ist. Das „fünfte Element“ wurde es deshalb genannt, weil es ja vier Elemente gibt: Luft, Feuer Wasser und Erde – dazu kommt eben das fünfte, nämlich der Äther (der Raum).

Diese Fünf-Element-Lehre ist auch die Grundlage vieler asisatischer Lehren. Dabei ist der Äther das alles umgebende, in jedem Lebewesen ist es enthalten und es ist die Quelle von allem Sichtbarem und Hörbarem.

Dieses Lebensenergie-Konzept ist ebenso in der traditionellen chinesischen Medizin durch das Chi oder das Prana im Ayuverda beschrieben. Bloß ist es so, dass diese Heilpraktiken in den östlichen Ländern einen weit höheren Stellenwert haben, als hier im Westen. Wobei allerdings diese Art der Medizin außerdem einen Boom in den westlichen Ländern erlebt.

Auch in der anglo-indischen Kultur kommt der Äther vor – er wird in diesem Fall Akasha genannt und ist die schöpferische Kraft, die alles in Leben führt; es ist die Ursubstanz.

 

Die Äther-Energie in der Technologie

Die Ätherenergie ist unter anderem, besonders in den westlichen Ländern, unter dem Namen Raumenergie, Vakuumenergie oder Nullpunktsenergie bekannt. Es gibt schon einige Interessengruppen und Forscher, die sich zusammengeschlossen haben, um genau diese „neue“ Art der Energie zu untersuchen und für die Menschen zugänglich zu machen.

So gibt es beispielsweise die „RaFöG“, die Raumenergie Fördergesellschaft, die sich mit diesem Thema befasst. So gibt es eine Website, auf der diese Gesellschaft einiges ihrer Forschungsprojekte darstellt, die nicht unbedingt etwas mit Raumenergie zu tun haben müssen.

Webseite der RaFöG: http://www.rafoeg.de/index.php/seite/00,Home/Home.html

 

Steckt nun die Forschung noch in Kinderschuhen?

Um genau zu sein steckt sie WIEDER in Kinderschuhen, denn ein bekannter serbisch-amerikanischer Physiker, nämlich Nikola Tesla, soll schon mit der Äther-Energie experimentiert haben. Es gibt sogar Zeugen, die besagen, dass er diesen Konverter in sein Auto, eine Luxuslimousine, einen Pierce Arrow, eingebaut haben soll und schon Testfahrten damit unternommen hat. Sein Neffe und parallel dazu auch der Direktor des Deutschen Erfinderhauses in Hamburg, Heinrich Jebens, haben das Auto schon begutachtet und bestätigt, dass es ohne jeglichen Benzinmotor läuft. Leider war Nikola Tesla davon überzeugt, dass die Welt noch nicht reif für seine Erfindung wäre und behielt sie im Verborgenen.

Nach Aussagen Teslas war es möglich, durch die mit diesem Konverter erzeugte Energie, zusätzlich zum Auto auch noch einen ganzen Wohnblock zu betreiben.

 

Ist die Äther-Energie als zukünftige Energiequelle wirklich ein Segen?

Fürs erste würde man die guten Seiten sehen: Natürlich würde kostenlose und vor allem umweltfreundliche Energie den Wohlstand der Welt und auch das Klima besser werden. Man müsste kein Geld mehr für Strom ausgeben – jeder hätten so einen Konverter bei sich zu Hause stehen. Die Klimakatastrophe, die schmelzenden Polkappen und Gletscher, das alles wäre abgewendet. Aber würde es auch wirklich so kommen?

Würde es nicht eher so sein, dass nur ein sehr geringer Prozentsatz der Weltbevölkerung diesen Äther-Energie-Konverter benutzen könnte, den anderen würde das verwehrt werden. Nicht alle hätten Zugang zu dieser Energiequelle. Und wenn nicht alle Zugang zu dieser Errungenschaft hätten, dann müssten einige immer noch auf herkömmliche Energieerzeugung zurückgreifen, besonders bei den Dritte-Welt-Ländern. Damit wäre der Umwelt dann auch nicht unbedingt geholfen.

Außerdem ist es so, dass ein Großteil der Menschen in der Energiebranche arbeitet. Solch ein Generator hätte zur Folge, es zu einer Massenarbeitlslosigkeit kommen würde, vielleicht sogar zu einer Panik und schließlich würde das ganze in einem Chaos enden. Alle diese Menschen müssten sich eine neue Arbeitsstelle suchen, der Arbeitsmarkt wäre überschwemmt und die Arbeitlosigkeit würde um ein Vielfaches in die Höhe schnellen.

Also noch einmal die Frage: Wäre die Ätherenergie wirklich ein Segen?


 

Quellen:

http://www.kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/Nikola_Teslas_ Äther-Energie_Auto.pdf

http://www.rafoeg.de/index.php/seite/00,Home/Home.html