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Randell Mills – Hydrinos

Hydrinos - WasserstoffatomBlackLightPower, Inc. ist ein Unternehmen gegründet von Randell Mills, einem amerikanischen Elektroingenieur und Mediziner. Er war der Meinung, dass die Welt nicht auf seinen fossilen Brennstoffen sitzen bleiben kann, sondern dass neue Energiequellen heran geschafft werden müssen! Auch würden die bereits entwickelten regenerativen Energien nicht reichen; man bräuchte noch mehr davon!

So machte sich Randell Mills auf zu neuen Ufern: Er untersuchte die, in unserem Universum massenweise vorkommenden, Wasserstoffatome. Die Hydrinos sind dabei extrem kleine Wasserstoffatome, deren Existenz noch von dem meisten Wissenschaftlern nicht anerkannt wird, da sie im Widerspruch zu der jetzigen Physik steht.


Randell Mills' Blacklight-Prozess

Die Experimente zu den Hydrinos wurden von vielen Menschen begutachtet und zeigten auch erstaunende Effekte – aber dennoch glauben noch die meisten nicht so recht an die Existenz dieses Wasserstoffatoms.

Randell glaubt, dass Wasserstoffatome neben dem Grundzustand noch eine Reihe weiterer Energiezustände besitzen kann: Unter bestimmten Umständen könnte sich die Elektronenhülle um das Atom verdichten, wodurch Energie freigegeben wird. Angeblich soll es sogar richtig einfach sein, Wasserstoffatome in Hydrinos umzwandeln:

Man muss einfach diese Atome mit Argon (einem Gas) zusammenprallen lasen, und schon erhält man Hydrinos als Ergebnis!

 

Gas hüpft herum – Resultat Energie!

Gas in einem BallonViele sind kritisch gegenüber dieser Art der Energiegewinnung und schreiben zum Beispiel abwertend: „Just let a bunch of gas bounce around in a balloon, and out comes energy!“ (Zitat siehe Quellenangabe), was so viel bedeutet wie „Lass einfach ein bisschen Gas in einem Ballon herum hüpfen und als Resultat erhältst du Energie!“


Nichtsdestotrotz sollen diese Hydrinos sogar verschiedene Energiezustände besitzen: So ist es zum Beispiel so, dass man die Hydrinos immer mehr zusammenschrumpfen lassen kann, in dem man sie immer öfter mit Argon zusammenstoßen lässt. Je dichter die Hülle dabei wird, desto mehr Energie wird dabei freigesetzt.

Dieser Prozess wurde von Mills „Blacklight-Prozess“ genannt, da bei dem Zusammenstoß der Atome eine UV-Strahlung (Schwarzlicht) abgegeben wurde. Dabei wird mehr Energie gewonnen als beim Verbrennen von Wasserstoff, aber weniger als bei der Fusion.


 

Die Reaktion auf die Hydrinos

Wie auch hier schon kurz angedeutet, stempeln viele diese neue Art der Energiegewinnung als Unsinn ab. Als Mills zum Patentamt wollte, um sich diese Art von Energieerzeugung patentieren zu lassen, schickte man ihn sofort wieder weg, da dieser Prozess eine Art Perpetuum Mobile ist. Und diese sind ja, wie man weiß, in der Natur nicht möglich!

 

Wie reagierte Mills auf diese Art von Antworten? Er meinte, dass man seine Ergebnisse und Aussagen verfälscht hat. Er habe niemals behauptet, dass er ein Perpetuum Mobile erfunden hätte, und auch nie gesagt, dass er den Grundzustand eines Atoms als niedrigsten Energiezustand anzweifelt! Dieses Gebiet ist eben noch zu unerforscht, auch wenn viele glauben, dass wir schon alles über das Wasserstoffatom wissen.

Ein gutes Argument was oft, dass schon so einige Privatunternehmen viel Geld in dieses Projekt investiert haben, und die werden das wohl auch überprüft haben. 2005 war sogar Greenpeace für fünf Tage in dem Labor und hat alles untersucht. Die Ergebnisse seien alle „sehr überzeugend“.

 

Wie geht es weiter?

Blacklight-ProzessDer Blacklight-Prozess wird inzwischen auch „CIHT“ („Catalyst Induced Hydrino Transition“) bezeichnet und entwickelt sich immer weiter. Erst vor Kurzem begab sich Randell Mills wieder an die Öffentlichkeit und gab bekannt, dass sie zwölf analytische Methoden gefunden haben, die charakteristisch dafür sind, um Hydrinos zu identifizieren.

Auch will er im Februar 2014 einen Vortrag über seine Forschung und Ergebnisse in Princeton halten und über die Zukunftsperspektiven reden.

Auch die Dunkle Materie bindet Randell in seine Forschungen ein. Er ist sogar der Meinung, dass die Dunkle Materie zum größten Teil oder sogar ganz aus Hydrinos bestehen könnte! Alle sind also sehr gespannt, wie sich diese Forschung noch weiterentwickelt, denn wenn alles tatsächlich funktionieren wird, so hätten wir eine schier unerschöpfliche Energiequelle zu Verfügung!


 

Quellen:

http://scientopia.org/blogs/goodmath/2011/12/29/hydrinos-impressive-free-energy-crackpottery/ (Zitat)

http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissenschaften/redaktion/die-neue-energie-dimension-auf-den-spuren-der-geheimnisvollen-hydrinos.html

http://en.wikipedia.org/wiki/BlackLight_Power

http://www.psiram.com/ge/index.php/Hydrino

http://www.heise.de/tp/artikel/28/28971/1.html